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Hochsensibilität

Kirschbaum


Ich fühle viel –

und was fühlst du?
Nora Imlau

Gabe und Aufgabe


Vielleicht ist Ihnen der Begriff schon einmal begegnet und Sie haben sich gefragt, was damit gemeint ist? Oder sie haben schon lange gespürt, dass Sie irgendwie anders sind, als viele andere Menschen? Dass sie mehr und tiefer wahrnehmen, als andere? Dass Sie schneller erschöpft sind?

Vielleicht reagieren Sie auch besonders stark auf Geräusche oder Gerüche, oder auf kratzende T-Shirts?

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Vielleicht ist Ihnen beim Betreten eines Raumes sofort klar, welche Stimmung herrscht, oder wie es Ihrem Gegenüber geht?

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Vielleicht erspüren Sie intuitiv, was Ihr Gegenüber gerade im Moment braucht?

Vielleicht sind sie schneller erschöpft oder überreizt, als andere Personen in Ihrem Umfeld und  Sie fragen sich warum?

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Oder Sie haben eine Ihnen nahe stehende Person, bei der Sie all dies beobachtet haben? Z.B. bei Ihrem Partner / Ihrer Partner*in oder Ihrem Kind? Und Sie fragen sich, was die Gründe dafür sind und wie Sie am Besten damit umgehen können?

Es könnte sein, dass der Grund für Ihre Besonderheiten bzw. für einen Teil Ihrer Besonderheiten eine hochsensible Veranlagung ist.
 

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Doch was ist damit gemeint? 


Das Thema Hochsensibilität ist in den letzten Jahren mehr in den Fokus in unserer Gesellschaft und auch der Forschung gekommen. Die Pionierin auf diesem Gebiet, Dr. Elaine N. Aron, hat herausgefunden, dass hochsensible Menschen mit einem Nervensystem auf die Welt kommen, das mehr und tiefer wahrnimmt, als Menschen mit durchschnittlicher Sensibilität. Dies ist ein erblicher Wesenszug, der ungefähr 15-20 Prozent der Menschen betrifft. Hiervon sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen. 


Wesentlich sind:

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  • hohe Empathiefähigkeit

  • starke Wahrnehmungsfähigkeit innerer und äußerer Reize

  • langes Nachhallen- große Verarbeitungstiefe  des Erlebten und Empfundenen

  • schnelle Überreizbarkeit / Überstimulation

  • schmale Komfortzone - bei Reizarmut schnell Langeweile, im Alltag droht schnell Überreizung

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Je besser man sich selber kennt, seine individuellen Bedürfnisse, Grenzen, aber auch Möglichkeiten und Gaben einschätzen kann, desto besser gelingt es, darauf Rücksicht zu nehmen und den Alltag immer mehr im Einklang mit sich selber zu gestalten. Dies kann aber immer wieder eine große Herausforderung sein. Je nach Lebensphase ist es besonders schwierig, einen guten Weg mit dieser Veranlagung zu finden. Ich selber zähle auch zu den Menschen mit dieser Gabe und Aufgabe, weiß also durchaus um die Vorzüge und Herausforderungen dieser Veranlagung.

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Sehr gerne mache ich mich gemeinsam mit Ihnen auf die Suche, wo sie stehen und wo ihre besonderen Gaben und Aufgaben im Moment mit ihrer Veranlagung oder den Ihnen anvertrauten Menschen liegen.

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Kommen Sie auf mich zu!

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